Team Dornau beim „Austria Race Across Burgenland” in 28 Stunden und 52 Minuten im Ziel

 

Unser Team Dornau nahm am Wochenende beim Ultralauf „Austria Race Across Burgenland“ teil. Die 218 Kilometer von Kittsee nach Kalch absolvierte das Team in unglaublichen 28 Stunden und 52 Minuten.

 

Angetreten sind wir in einer Unified-Staffel, was bedeutet, dass immer ein Behindertensportler und ein Sportler ohne Beeinträchtigung gemeinsam unterwegs sind. Jeweils nach 3 Kilometern fand ein Wechsel statt, sodass am Ende jeder Teilnehmer auf rund 30 Kilometer Laufdistanz kam.

 

Für die Sportler bedeutet die Teilnahme am „Austria Race Across Burgenland“ nicht nur wenig Schlaf und große Anstrengung, sondern vor allem ganz viel Spaß und Kameradschaft. Die gemeinsame Zeit ist für die Special Olympics Sportler, für ihre Unified-Partner und für die vielen Begleitpersonen eine unvergessliche. Hochleistungen wie diese schweißen zusammen, motivieren und begeistern.

 

Im unserem Team wird der Gedanke der Inklusion ganz groß geschrieben und die erfolgreiche Absolvierung dieser 218 Kilometer von der nördlichsten zur südlichsten Ortschaft des Burgenlandes ist ein starkes Zeichen dafür, welch großartigen Leistungen möglich sind, wenn man etwas gemeinsam erreichen möchte und es schafft, sich aufeinander einzulassen.

 

Wir bedanken uns herzlich beim Veranstalter Daniel Strobl und beim gesamten Organisationteam für die Möglichkeit, Teil dieses großartigen Events sein zu können. Ein großes Dankeschön geht auch an alle Fans am Wegesrand, die die Läufer lautstark anfeuerten und sie sogar mitten in der Nacht mit Essen und Trinken versorgten. Ein Danke gilt auch den vielen Sponsoren, die uns bei dieser Unternehmung unterstützt haben.

 

Für unsere Sportlerinnen und Sportler steht bereits jetzt schon fest, dass sie auch im nächsten Jahr wieder an den Start gehen möchten. Große Bewunderung gilt den Ultraläufern, die diese enormen Distanzen allein zurückgelegt haben und trotz dieser großen Strapazen immer motivierende Worte und Gesten für die Special Olympics Sportler übrig hatten.